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Musk schlägt ‚kleine Gebühr‘ für Unternehmen und Politiker auf Twitter vor

<p>Elon Musk</p>
Elon Musk

Wenn man den Ankündigungen von Elon Musk Glauben schenken darf, Twitter könnte bald eine "kleine Gebühr" für kommerzielle Konten und für verifizierte Konten von Führungskräften, sowohl in den USA als auch anderswo, einführen. Er kündigte dies, wo sonst, in einem Tweet auf der Plattform an, die er kürzlich erworben hat, und fügte hinzu, dass dieses soziale Netzwerk "immer kostenlos für Gelegenheitsnutzer" sein wird.

Der CEO von Tesla und nun der Eigentümer von Twitter, das er für unglaubliche 44 Milliarden Dollar erworben hat, hat einige großartige Ideen darüber vorgebracht, wie dieses Netzwerk betrieben werden sollte, von denen eine "Meinungsfreiheit" umfasst, obwohl bisher niemand wirklich verstanden hat, was das für Musk tatsächlich bedeutet. Allerdings sind bezüglich realer Geschäftspläne bisher nur sehr wenige Details bekannt.

Was angekündigt wurde, geht beispielsweise davon aus, dass dieses soziale Netzwerk werbefrei sein wird, was ziemlich kühn erscheint, da Twitter derzeit den Großteil seiner Einnahmen aus Werbung generiert. Tatsächlich hat Twitter einen Basispreis für Werbetreibende, der derzeit bei 2,99 Dollar pro Monat liegt.

Am Dienstag berichtete das Wall Street Journal, dass, obwohl Musk plant, Twitter zu übernehmen und obwohl dieser Deal erst später in diesem Jahr abgeschlossen wird, Musk auch plant, innerhalb der nächsten drei Jahre öffentlich ein Börsengang (IPO) von Aktien an der Börse anzukündigen. Übrigens sind die Aktien von Twitter seit Jahresbeginn um 13 Prozent gestiegen.

Und während Musk über die Zukunft von Twitter nachdenkt, berichten amerikanische Medien über die wachsenden Überlegungen von Mitarbeitern dieses sozialen Netzwerks, die darüber nachdenken, das Unternehmen zu verlassen, wenn der exzentrische Musk endlich das Ruder übernimmt. Einige Medien warnen sogar, dass linksgerichtete Mitarbeiter des Netzwerks versucht sein könnten, Sabotage gegen den umstrittenen Tycoon zu initiieren, weshalb Entwicklern Berichten zufolge bestimmte Rechte verweigert wurden, um Schäden an Datenbanken oder Algorithmen zu verhindern.

Wie amerikanische Medien berichten, haben die Mitarbeiter keine Angst, dass sich unter Musk die Rechte auf Meinungsfreiheit oder Demokratie ändern werden; ihre größte Angst, glauben Sie es oder nicht, ist, dass sie nicht mehr remote arbeiten können, sondern ins Büro kommen müssen.