In 10 Jahren Betrieb hat Factory zahlreiche E-Commerce-Lösungen für seine Kunden bereitgestellt. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass diese Branche keine Stagnation toleriert, weshalb es kontinuierlich in die Ausbildung seiner Mitarbeiter investiert und mit den neuesten Trends Schritt hält. Dank dessen ist Factory heute eines der wenigen Unternehmen in Kroatien, das auf die Nutzung der Pimcore-Technologie spezialisiert ist. Mit mehr als 45 Mitarbeitern, darunter 20 zertifizierte Entwickler und Business-Analysten, ist es das einzige in unserer Region, das den Status eines Gold-Pimcore-Partners vorweisen kann. Nach zwei Jahren der Coronavirus-Krise befinden wir uns in einer post-pandemischen Ära, die auch einige neue Trends auf dem E-Commerce-Markt mit sich gebracht hat, die uns Ivica Horvat, CEO von Factory, einem Unternehmen, das auf digitale Transformationen und E-Commerce spezialisiert ist, offenbart.
Post-Pandemische Ära
Stationäre Geschäfte standen unter Druck durch sinkende Einnahmen aufgrund verschiedener Einschränkungen, die die Kunden zwangen, länger im Komfort ihrer eigenen vier Wände zu bleiben. In dieser Zeit wandten sie sich an bestehende Marken, die digital tätig sind, während traditionelle Unternehmen schnelle Lösungen für ihre Probleme suchten. Ivica Horvat betont, dass dieser Trend eine erhebliche Nachfrage nach E-Commerce-Lösungen ausgelöst hat, die die grundlegenden Bedürfnisse der Einzelhändler erfüllen, nämlich dass Produkte online gekauft werden können. Die Lösungen basierten meist auf Plattformen wie Shopify, WooCommerce auf WordPress, bis hin zu etwas fortgeschritteneren Lösungen wie Magento.
Häufig waren diese Geschäfte nicht mit ERP-Systemen verbunden und wurden somit zu einem zusätzlichen Kanal für Einzelhändler, was zu mehr Fehlern in den Produktdaten, Dateninkonsistenzen in Omnichannel-Unternehmen und dem Bedarf an mehr Verwaltung und damit höheren Kosten führte. Während sich die Situation stabilisiert, wechseln die Unternehmen von der sogenannten Hektik zu einer Phase des langfristigen Denkens und betrachten zunehmend, wie sie ihre Systeme besser verbinden, eine zentrale Quelle der Wahrheit für Daten etablieren und alle Prozesse digitalisieren können – von der Beschaffung über das Produktmanagement bis hin zur Auftragsabwicklung.
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— – Diese Transformationen sind keineswegs einfach, aber strategisch sehr wichtig. Zum Beispiel haben wir ein ähnliches Problem für unseren amerikanischen Kunden Rhode Island Novelty gelöst und die Pimcore-Plattform erfolgreich als zentrale Quelle der Wahrheit für Produktdaten (PIM), digitale Assets und Dokumente (DAM), Benutzer (CDP) und für die Verwaltung der Benutzeroberfläche (CMS) integriert – sagt Horvat.
Kroatien und globale Trends
In Kroatien zeigen die Trends eine Aufwärtstendenz für die meisten E-Commerce-Plattformen. Immer mehr traditionelle Unternehmen übernehmen digitale Werkzeuge und Fähigkeiten, um ihre Abläufe zu optimieren und mit zwei zentralen Problemen umzugehen – Arbeitskräftemangel und hohe Arbeitskosten. Auf der anderen Seite sind die europäischen Trends ähnlich wie die globalen.
Wir sehen einen Trend zur Etablierung von Omnichannel-E-Commerce, der sich auf personalisierte Kundenerlebnisse durch Inhaltsanpassung konzentriert. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass E-Commerce-Unternehmen zu technologischen Zentren für Innovationen und die Entwicklung neuer Funktionalitäten werden, die AR, VR und ähnliche Technologien zum Nutzen des Endbenutzererlebnisses kombinieren. Technologische Trends umfassen die Schaffung zentraler Plattformen zur Verwaltung von Daten und Prozessen, um die Daten für den Kunden genau und zeitnah zu halten, trotz der großen Anzahl von Kanälen (über die die Marke mit dem Kunden interagiert).
Auslaufen von Drittanbieter-Cookies
Während 'Drittanbieter-Cookies' langsam aber sicher in die Geschichte eingehen, steigt zu Recht die Bedeutung von 'Erstanbieter-Cookies' oder 'Erstanbieterdaten', die unsere Kunden erfolgreich mithilfe von Customer Data Platforms (CDP) etablieren. CDP ermöglicht die Erfassung von Benutzerdaten auf der Seite, die sie besuchen, die Verarbeitung dieser Daten sowie Automatisierung, Segmentierung und Gruppierung von Benutzern in sinnvolle Gruppen, nach denen das gesamte Benutzererlebnis und die Benutzeroberfläche angepasst werden.
– Trends in Europa und der Welt zeigen bereits signifikante Investitionen in die Implementierung von CDP-Systemen, die darauf abzielen, die realen Bedürfnisse der Benutzer zu adressieren, eine bessere Verwaltung sensibler Daten zu ermöglichen und eine Basis von Benutzergewohnheiten zu schaffen, die einen besseren Kundenservice und personalisierte Kundenerlebnisse bieten – schließt Horvat.
