InterCapital Asset Management ist das erste Investmentfondsmanagementunternehmen in Kroatien, das sich verpflichtet hat, Nachhaltigkeitsprinzipien in den Investitionsprozess zu integrieren. In ihrer Ankündigung wurde erklärt, dass sie das Konzept des Nachhaltigkeitsrisikos und der ESG (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) Bewertungen in ihren Investitionsentscheidungsprozess eingeführt haben.
Dieses Prinzip wird sowohl bei der anfänglichen Investition in einzelne Finanzinstrumente als auch bei bestehenden Investitionen angewendet, die überprüft werden, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Regeln sicherzustellen. Sie zielen darauf ab, die Unternehmen, in die sie Vermögenswerte investieren, zu motivieren, größere Anstrengungen zu unternehmen, um negative Auswirkungen auf ESG zu beseitigen, das heißt, die Umweltpflege, den breiteren sozialen Einfluss und die Unternehmensführung zu verbessern.
Die Europäische Kommission hat Mindeststandards für sogenannte Light Green Fonds (Fonds mit spezifischen Nachhaltigkeitskriterien, die in Unternehmen investieren, die als sozial verantwortlich gelten oder die direkt Umweltverantwortung fördern) eingeführt, um Greenwashing zu verhindern. Nach der SFDR-Verordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation) sind die Fonds von InterCapital Asset Management mit Artikel 8 in Einklang und werden als ‚Light Green Funds‘ bezeichnet. Damit ein Fonds als solcher klassifiziert werden kann, muss er zwei Anforderungen erfüllen: Erstens muss er Umwelt- oder soziale Merkmale oder eine Kombination dieser Merkmale fördern, und zweitens sollten die Unternehmen, in die er investiert, gute Governance-Praktiken befolgen. Durch die Hinzufügung des Light Green EU-Labels sind ihre Fonds für Investoren attraktiver geworden.
