Es scheint für Endbenutzer sehr einfach zu sein, viele Anwendungen zu nutzen, aber im Hintergrund treten oft wirklich anspruchsvolle Prozesse auf. Dienstleister verwenden eine Reihe von IT-Systemen und -Diensten, um die nahtlose Nutzung ihrer eigenen Dienste zu ermöglichen, aber Geschäftsstrategie, Pläne, Umsetzung und endgültige Projektergebnisse sind oft nicht aufeinander abgestimmt.
Die Digitalisierung ist in unserem täglichen Leben präsent. Viele Dienstleistungen, die früher einen Besuch in einer Filiale erforderten – vom Gang zur Bank bis zum Ticketkauf – sind jetzt mit nur wenigen Klicks verfügbar. Und während die Aktionen für Endbenutzer einfach erscheinen (oder zumindest so sein sollten), sind die Prozesse, die im Hintergrund ablaufen, oft wirklich anspruchsvoll. Dienstleister nutzen eine Reihe von IT-Systemen und -Diensten, um die nahtlose Nutzung ihrer eigenen Dienste zu ermöglichen. Schwierigkeiten und ‚Abweichungen‘ zwischen den verwendeten Systemen treten häufig auf.
Gründe dafür sind Mängel in der Leistung von Anwendungen/Systemen sowie unzureichende ‚Kommunikation‘ zwischen Anwendungen, insbesondere wenn sie von verschiedenen Anbietern stammen. Schwierigkeiten entstehen auch durch Benutzerfehler von Mitarbeitern, die aus der Komplexität der Nutzung solcher Systeme resultieren. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, gehen Organisationen einen Prozess der Transformation der verwendeten IT-Systeme und ihrer gegenseitigen Integrationen ein. Die Transformation erfolgt meist in Form einer Reihe kleinerer Projekte, die einen direkteren Zugang und kürzere Zeit bis zu Ergebnissen ermöglichen. Wie eine aktuelle Gartner-Studie zeigt, werden sogar ’70 Prozent der Digitalisierungsinvestitionen bis 2025 nicht die erwarteten Geschäftsergebnisse erzielen, da es an einem strategischen Ansatz zur Verwaltung des IT-Projektportfolios mangelt.‘ Es gibt mehrere Gründe dafür, darunter ein Mangel an Sichtbarkeit bezüglich der Beiträge einzelner Projekte, Schwierigkeiten bei der Verfolgung von Ergebnissen und eine Fehlanpassung zwischen verschiedenen Interessengruppen während der Projektdurchführung. Solche Herausforderungen gefährden die Geschäftsentwicklung und zukünftige Anpassungen, stören die Beziehung zu den Dienstnutzern und verringern den Wert der Organisation. Diese Herausforderungen werden genau durch einen strategischen Ansatz zur Verwaltung von IT-Projekten (bekannt als strategisches Portfoliomanagement oder SPM) angesprochen und gemildert.
ServiceNow als mögliche Lösung
Bevor wir das strategische Management definieren, stellen wir ServiceNow vor, eine Cloud-Plattform zur Organisation und Transformation digitaler Geschäftsdienste. Wie die Schöpfer der Plattform sagen, mussten sie ihr eigenes Geschäftsmodell während der Entwicklung der Plattform transformieren. So gewann ihr Produkt an Wettbewerbsfähigkeit, die Trends in der IT-Welt setzt. Die Plattform basiert auf ITIL-Prinzipien (ein Akronym für ‚IT Infrastructure Library‘), die einen standardisierten Satz von Richtlinien für die Bereitstellung und Konfiguration von IT-Diensten darstellen. Ein wichtiges Merkmal der Plattform ist die Integration aller Daten in eine einzige Datenbank, die den Zugang erleichtert, die Sichtbarkeit erhöht und die Anzahl der notwendigen Werkzeuge reduziert. Eine der Optionen, die ServiceNow bietet, ist das strategische Management des IT-Projektportfolios, basierend auf agilen Prinzipien. Neben dem strategischen Management des IT-Portfolios bietet ServiceNow auch eine breite Palette von Funktionalitäten für andere Segmente von IT- und Geschäftsdiensten. Beispielsweise bietet die Plattform ein transparentes System zur Verfolgung von Arbeitsaufträgen für verschiedene Abteilungen von Organisationen, wie IT-Support, Kundenservice, operative Tätigkeiten, Personalwesen und andere.
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Das Funktionsprinzip eines solchen Arbeitsauftragsystems funktioniert so, dass Benutzer einen Arbeitsauftrag über ServiceNow senden, das die notwendigen Arbeitsschritte im Hintergrund aufzeichnet und erfüllt. Beispielsweise umfassen die Schritte die Weiterleitung des Auftrags an verantwortliche Ausführende und die Benachrichtigung über den Status des Auftrags. Die Plattform führt Aufzeichnungen und bietet verschiedene Statistiken über die erbrachten Dienstleistungen, wie Ausführungszeit, Anzahl aktiver Fälle und andere, die eine zeitnahe Entscheidungsfindung ermöglichen. Dieser Prozess und die Eigenschaften des Systems verbessern die Sichtbarkeit und Standardisierung von Aufträgen und letztendlich die Zufriedenheit aller Dienstnutzer. Mit denselben Prinzipien zur Verbesserung der Sichtbarkeit und einfacheren Entscheidungsfindung geht ServiceNow an die Erreichung strategischer Ziele durch das Modul für strategisches Management des IT-Portfolios heran.
