Die Autoverkäufe in der EU sind im Oktober stark gestiegen, während das Wachstum in Kroatien deutlich schwächer war als der europäische Durchschnitt, wie die Daten des Automobilherstellerverbands ACEA am Donnerstag zeigten.
Im Oktober wurden in 26 EU-Ländern, ohne Malta, 745.855 neue Autos registriert, was 12,2 Prozent mehr ist als im gleichen Monat des Vorjahres.
Im September stieg ihre Zahl um 9,6 Prozent und im August um 4,4 Prozent, als eine 13-monatige Phase sinkender Nachfrage nach Autos in der EU unterbrochen wurde.
Die Nachfrage hat jedoch noch nicht das Niveau vor der Pandemie erreicht, da im Oktober etwa 290.000 weniger neue Autos registriert wurden als im gleichen Monat 2019, stellte die ACEA fest.
Unter den vier wichtigsten europäischen Märkten stieg die Nachfrage am stärksten in Deutschland und Italien, um 16,8 bzw. 14,6 Prozent.
Spanien verzeichnete ebenfalls ein zweistelliges Wachstum mit 11,7 Prozent mehr registrierten Autos. In Frankreich stieg ihre Zahl nur um 5,5 Prozent.
In Kroatien wurden laut ACEA-Daten im Oktober 3.024 neue Autos registriert, was 7,5 Prozent mehr ist als im gleichen Monat des Vorjahres. Im September sprang die Zahl der Registrierungen um 22,6 Prozent.
