Obwohl die Diskussionen über den grünen Übergang, alternative Energiequellen und Energieeffizienz seit Jahren andauern, haben diese Themen erst kürzlich das öffentliche Interesse geweckt. In den letzten Jahren hat die Stadt Kutina langsam, aber sicher Projekte vorbereitet und umgesetzt, um energieeffizient und autark zu werden, was sowohl der Stadt als auch ihren Bürgern zugutekommt.
Die Stadt hat auch einen grünen Übergang eingeleitet, der verlangt, dass alle Projekte, die dazu beitragen, einen von ihr festgelegten Standard erfüllen, der über dem vorgeschriebenen gesetzlichen Minimum liegt, positiv zu den Umweltzielen beiträgt und mit dem Prinzip „keinen erheblichen Schaden verursachen“ übereinstimmt. Um beispielsweise den Klimawandel während Renovierungen zu mildern, müssen mindestens 50 Prozent Energieeinsparungen erzielt werden, und eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Zustand vor der Renovierung sollte angestrebt werden.
Beim Bau neuer Gebäude muss der jährliche Primärenergieverbrauch im Vergleich zur Schwelle für nahezu nullenergiegebäude (NZEB) um mindestens zehn Prozent gesenkt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine Renovierung oder einen Neubau handelt, wird maximaler Aufwand betrieben, um erneuerbare Energiequellen für die Produktion von Heiz- und Kühlenergie sowie Strom anzuwenden, um ausreichend Energie für den eigenen Bedarf sicherzustellen.
Energie Renovierung
In der vergangenen Zeit hat die Stadt Kutina eine Reihe von Energie Renovierungsprojekten durchgeführt, bei denen die meisten Gebäude im Besitz der Stadt und der städtischen Institutionen renoviert wurden, was zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs in den renovierten Gebäuden um mehr als 50 Prozent führte. Die Stadt hat fast 40 Millionen Kuna in die energetische Renovierung von Gebäuden investiert, wobei etwa 70 Prozent aus EU- und anderen Mitfinanzierungsquellen stammen.
Erneuerbare Energiequellen wurden in fast allen kleineren Einrichtungen in Form von Heiz- und Kühlenergieproduktion eingeführt, und Systeme zur Stromproduktion, d.h. Solarkraftwerke, wurden auf dem Dach des Kindergartens ‚Maslačak‘ und der Grundschule Stjepan Kefelja installiert. Achtzehn neue Projekte wurden vorbereitet, unter denen Solarkraftwerke auf den meisten Dächern der Stadt installiert werden.
