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Europäische Kommission genehmigt 1,26 Milliarden Euro an Lohnsubventionen für Kroatien

Europäische Kommission hat ein kroatisches Lohnsubventionsprogramm im Wert von 1,26 Milliarden Euro (HRK 9,5 Milliarden) genehmigt, um Arbeitgeber und Selbständige zu unterstützen, die von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind. Das Programm wurde auf der Grundlage des vorübergehenden Rahmens für staatliche Beihilfemaßnahmen im Kontext der COVID-19-Pandemie genehmigt.

Im Rahmen des Programms mit dem Titel ‚Programm zur Unterstützung der Arbeitsplatzsicherung‘ ist die Unterstützung in Form von Lohnsubventionen geplant. Die Maßnahme steht Arbeitgebern und Selbständigen zur Verfügung, die in besonders von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Sektoren tätig sind, wie z.B. im Tourismus und im Personentransport.

Zweck der Maßnahme ist es, die Lohnkosten der Arbeitgeber im Zeitraum von Juni 2020 bis Juni 2022 zu senken und Selbständigen mit niedrigem Einkommen, deren Einnahmen von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind, Unterstützung zu bieten. Daher zielt das Programm darauf ab, die Beschäftigungsniveaus zu erhalten und Entlassungen zu vermeiden.

Die Kommission hat festgestellt, dass das kroatische Programm den im vorübergehenden Rahmen für COVID-19 festgelegten Bedingungen entspricht. Konkret unterstützt die Maßnahme Unternehmen, die besonders von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind, und zielt darauf ab, Entlassungen zu vermeiden, wobei die monatlichen Lohnsubventionen 80 % des monatlichen Bruttolohns des begünstigten Personals nicht überschreiten und die Unterstützung vor dem 30. Juni 2022 gewährt wird.

Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die Maßnahme notwendig, angemessen und verhältnismäßig ist, um schwerwiegende Störungen in der Wirtschaft des Mitgliedstaates zu beheben. Daher genehmigte sie die Maßnahme gemäß den EU-Vorschriften für staatliche Beihilfen.

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