Einer der bekanntesten (ehemaligen) Mönche der Welt, Motivator, Influencer, Podcast-Moderator und Bestsellerautor im Bereich Selbsthilfe, Jay Shetty, hat seinem Publikum geraten, ihre ‚To-Do‘-Listen in den Müll zu werfen. Angesichts all dessen, was er tut, und dass sein Zeitplan wahrscheinlich überlastet ist, erscheint diese Bitte ziemlich unvernünftig, aber Shetty bietet eine bessere Methode an. Anstelle einer klassischen Liste von Verpflichtungen und Aufgaben oder dem Schreiben einer ‚To-Do‘-Liste schlägt er eine Technik vor – ‚Timeboxing‘.
Wie CNBC berichtet, erklärte Shetty in einer aktuellen Episode seines Podcasts ‚On Purpose‘, dass die erfolgreichsten und produktivsten Menschen eine Technik verwenden, bei der Aufgaben und Verpflichtungen nicht aufgelistet, sondern innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens angeordnet werden. Mit anderen Worten, für jede Aufgabe auf der ‚To-Do‘-Liste wird eine bestimmte Zeit für die Ausführung zugewiesen, und sobald sie zeitlich begrenzt ist, wird sie in den täglichen Kalender eingetragen.
Eine Alternative zur Liste
Mit einer solchen Planung des Tages lassen sich Ablenkungen leichter beseitigen, und eine bestimmte Zeit wird für eine bestimmte Aufgabe reserviert. Es gibt kein Nachdenken darüber, was als Nächstes kommt – jede Verpflichtung/Aufgabe wird wie ein Meeting behandelt, das abgeschlossen werden muss. Laut der Erfahrung des ehemaligen Mönchs wird es schwieriger, bei der Erledigung einer bestimmten Aufgabe stecken zu bleiben, wenn sie beispielsweise eine Stunde zur Ausführung benötigt.
