Die Kryptowährungsbörse FTX könnte in Zukunft einen Relaunch in Betracht ziehen, so das rechtliche Team des Unternehmens.
Bei einer Anhörung am 12. April im US-Insolvenzgericht für den Bezirk Delaware erklärten Anwälte von Sullivan & Cromwell, die FTX vertreten, dass das Krypto-Unternehmen etwa 7,3 Milliarden Dollar an liquiden Vermögenswerten zurückgewonnen hat. Ein Gläubigerantrag im März ergab, dass vier Silos des FTX-Unternehmens seit November 2022 etwa 4,8 Milliarden Dollar an Vermögenswerten hatten, während eine Untersuchung im Gange ist.
Laut dem rechtlichen Team wird FTX auch in Betracht ziehen, seine Kryptowährungsbörsenaktivitäten irgendwann im zweiten Quartal 2024 wieder aufzunehmen, was auf einen Relaunch bereits im April hindeutet. FTX-CEO John Ray soll in einem Interview im Januar über die Wiederbelebung der insolventen Börse nachgedacht haben.
Der Preis des FTX-Tokens stieg von 1,32 Dollar auf 2,80 Dollar, als die Anwälte einen möglichen Relaunch der Börse ankündigten, was einem Anstieg von über 112 Prozent entspricht. Der Tokenpreis ist seit dem Insolvenzantrag des Unternehmens im Allgemeinen zwischen 1 und 2 Dollar geblieben.
