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25 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Mitteln für den Technologietransfer gesichert

Image by: Zvonimir Ferina

In dieser Woche fand im Audimax der Universität Zagreb eine Fachkonferenz mit dem Titel ‚Technologietransfer an der Universität Zagreb‘ statt.

Das Ziel der Konferenz war es, wie in der Pressemitteilung angegeben, potenzielle weitere konkrete Schritte zu diskutieren, um sicherzustellen, dass der Technologietransfer bessere Ergebnisse sowohl wissenschaftlicher als auch kommerzieller Art erzielt, und verschiedene Fragen zu eröffnen, die unter anderem den Technologietransfer und die Forschung an Universitäten im Allgemeinen, den Betrieb von Startups und Spin-offs und andere betreffen.

Die Diskussion wurde von Tomislav Josip Mlinarić, dem Vizerektor für Innovation, Technologietransfer und Kooperation mit der Wirtschaft an der Universität Zagreb, geleitet. Er betonte, dass die Universität eine Reihe von Initiativen im Bereich Technologietransfer und Innovation startet, und äußerte die Bereitschaft der Universität, ihren Komponenten in diesen komplexen Prozessen noch stärkere Unterstützung zu bieten, und hob die Bedeutung der Entwicklung und Initiierung von Technologietransferprojekten auf Komponentenebene hervor. Er kündigte auch die Gründung des Wirtschaftsrates der Universität Zagreb und die Intensivierung der konkreten Zusammenarbeit mit der Wirtschaft an.

Romana Matanovac Vučković von der Juristischen Fakultät der Universität Zagreb, die auch die Leiterin des postgradualen Fachstudiums im Bereich Geistiges Eigentum ist, hob in ihrer Präsentation hervor, dass die Universität einen rechtlichen Rahmen für das Management von geistigem Eigentum entwickelt hat. Dieser rechtliche Rahmen besteht aus Mitarbeitern und Studierenden an ihren Komponenten, um den Technologietransfer, Kreativität und Wissen in Richtung Wirtschaft zu fördern und neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Verfahren zu schaffen.

– Es ist notwendig, das mit öffentlichen Mitteln und anderen Ressourcen geschaffene geistige Eigentum zum Nutzen der Gesellschaft im Rahmen einer verantwortungsvollen Kommerzialisierung zu verwerten – betonte Matanovac Vučković.

Vlatka Petrović, kommissarische Leiterin des Zentrums für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer an der Universität Zagreb, sprach über die Unterstützung des Technologietransfers an der Universität Zagreb, während der Direktor der Direktion für Wissenschaft und Technologie im Ministerium für Wissenschaft und Bildung, Hrvoje Meštrić, die nationalen Richtlinien für den Technologietransfer und Wissenstransfer sowie entsprechende Programme und öffentliche Ausschreibungen präsentierte. Während seiner Präsentation betonte Meštrić, dass bereits 25 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Mitteln für den Technologietransfer gesichert wurden und dass in naher Zukunft weitere 30 Millionen Euro für diesen Bereich erwartet werden.

Im abschließenden Teil der Konferenz folgte eine Diskussion über die Möglichkeiten, ein möglichst effektives Unterstützungssystem für den Technologietransfer und die Kommerzialisierung von geistigem Eigentum in der Praxis zu erreichen.

An der Konferenz nahmen Vizerektoren und Dekane, Prodekane für Wissenschaft, Leiter wissenschaftlicher Exzellenzzentren, Vertreter von Inkubatoren, unternehmerischen und Investitionsprogrammen sowie andere Teilnehmer teil.

Zusätzlich wurde auf der Konferenz die Eröffnung eines Wettbewerbs für die Einschreibung einer neuen Generation von Teilnehmern im postgradualen interdisziplinären Fachstudium ‚Geistiges Eigentum‘ zu Beginn des Mai 2023 angekündigt. Dieses Studienprogramm richtet sich an Personen aus allen Berufen, da es sich auf den Erwerb spezialisierten Wissens über die Methoden und Inhalte des rechtlichen Schutzes und Managements von geistigem Eigentum im Prozess des Technologietransfers konzentriert.

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