Es ist heute unvorstellbar, ohne digitale Werkzeuge zu arbeiten, insbesondere ohne Investitionen in Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI). Investitionen in diese digitalen Werkzeuge haben heute die gleiche Bedeutung wie die Investitionen in die IT-Abteilung eines Unternehmens vor etwa dreißig Jahren. Laut dem kürzlich veröffentlichten Bericht „2023 State of Connected Operations“ von Samsara, der über 1.500 physische Betriebsleiter in Unternehmen aus neun Ländern befragte, die für 40 Prozent des globalen BIP verantwortlich sind, erzielen diejenigen, die stark in die Digitalisierung investieren, um ihre Lieferketten, Mitarbeiterfähigkeiten zu verbessern und nachhaltige Praktiken zu übernehmen, positive Ergebnisse. Die Befragten gaben an, dass physische Geschäftsprozesse durch Investitionen in generative künstliche Intelligenz und Automatisierung neu definiert werden. Das Problem wird jedoch nicht einfach durch die Bezahlung eines ERP-Systems gelöst, das den Geschäftsprozess verbessert. Man muss über die Ziele nachdenken und welche digitalen Werkzeuge notwendig und am vorteilhaftesten sind, um diese zu erreichen.
Einfluss der KI
Jedes Unternehmen hat, abhängig von der Branche, in der es tätig ist, spezifische Bedürfnisse, die auch von seiner Größe abhängen. Obwohl die erfolgreichsten globalen Unternehmen derzeit bei der Nutzung digitaler Werkzeuge führend sind, bedeutet dies nicht, dass kleine lokale Unternehmen diese nicht benötigen, insbesondere solche, die Produkte entwickeln, die auf dem globalen Markt konkurrieren können. Je früher und verantwortungsbewusster sie die neuesten digitalen Werkzeuge wie künstliche Intelligenz einführen und technologischen Trends folgen, desto erfolgreicher werden sie im Geschäft sein. Neben der Auswahl und Anwendung digitaler Werkzeuge gibt es jedoch noch mehrere Probleme zu lösen; dazu gehören ihre ethische Anwendung und die Erkennung und Vermeidung von Sicherheitsrisiken.
– Die Anforderungen und Erwartungen der Geschäftsnutzer stehen in ständiger Synergie mit globalen Trends und Innovationen im IT-Segment. Durch den Bedarf an Geschäftsdigitalisierung sind sich die Führungskräfte zunehmend der Bedeutung ihrer Proaktivität bei der Erkennung und Erkundung digitaler Werkzeuge bewusst, die die Effizienz und Produktivität der Geschäftsabläufe verbessern können. Wir treten definitiv in eine Ära der Wettbewerbsfähigkeit ein, die von künstlicher Intelligenz angetrieben wird, die die Zukunft der Geschäfte neu gestalten wird. Es ist wichtig zu betonen, dass KI einen zunehmenden Einfluss auf Rechenzentren hat, aufgrund schnellerer und effizienterer Datenverarbeitung und -analyse sowie der Automatisierung und Optimierung einzelner infrastruktureller Komponenten des Rechenzentrums, erklärt Filip Olujić, CEO von DataBox.
Praxis und Risiken
Laut ihnen hat jedes Unternehmen spezifische Bedürfnisse, die von der Branche abhängen, in der es tätig ist, und seiner Organisation, d.h. den Geschäftsprozessen. Heute gibt es kein Unternehmen, das keine E-Mail nutzt oder keine eigene Web-Seite hat, und bald kann dasselbe für ERP-Geschäftssysteme gesagt werden.
—
—
– Derzeit sind die prominentesten Lösungen auf globaler Ebene definitiv diejenigen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Dieser Trend wird anhalten, und es ist wichtig, dass Dienstleister vorbereitet sind, rechtzeitig reagieren und angemessene Lösungen schaffen, die darauf abzielen, die Geschäftsprozesse der Nutzer zu verbessern. Trotz der beschleunigten Marktentwicklung sind Geschäftsnutzer weiterhin auf der Suche nach qualitativ hochwertigem Kundensupport, um sich besser in der neuen Umgebung zurechtzufinden, merkt Olujić an und betont, dass DataBox weiterhin den Fokus auf maßgeschneiderte Lösungen legen wird, bei denen es nicht nur als Dienstleister, sondern auch als eine Art Berater fungiert, der die hochwertigste Lösung für den Geschäftsprozess des Nutzers sucht.
Er fügt hinzu, dass die Integration von künstlicher Intelligenz in das Geschäft das Risiko unethischer Datennutzung, mangelnder Transparenz und Verantwortung bei algorithmischen Entscheidungen birgt. Die kontinuierliche Nutzung solcher Werkzeuge führt potenziell zur Sammlung großer Mengen von Daten über Mitarbeiter, Endnutzer und Geschäftsprozesse. Daher ist es notwendig, eine sichere Datenspeicherung zu gewährleisten, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und die Prinzipien der Transparenz sowie die Information der Nutzer über die Sammlung und Nutzung ihrer Daten einzuhalten.
– Sicherheitsverletzungen bei der Nutzung digitaler Werkzeuge treten täglich auf, und ihre Folgen können die Geschäftssysteme und Daten dem Risiko von Hacking, Identitätsdiebstahl oder böswilligen Angriffen aussetzen. Geschäftsnutzer sollten aktiver im Bereich der Sicherheit von Informationssystemen sein, einschließlich der Verwendung starker Passwörter, Datenverschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßiger Software-Updates zur Behebung von Sicherheitsanfälligkeiten, betont Olujić und fügt hinzu, dass die Bedeutung der Schulung der Mitarbeiter über Sicherheitspraktiken und die Notwendigkeit von Vorsicht beim Umgang mit sensiblen Daten nicht vergessen werden sollte.
Strategie definieren
Laut dem Berater Vedran Antoljak, Partner bei Best Advisory, ist die Geschäftswelt zunehmend in das digitale Zeitalter eingetaucht, in dem der entscheidende Schritt für den Erfolg jedes Unternehmens die korrekte Integration digitaler Werkzeuge ist. Bevor sie diesen Schritt machen, müssen die Führungskräfte jedoch die Geschäftsbedürfnisse klar identifizieren und bestimmen, wie die Digitalisierung helfen kann, diese zu erfüllen, was ein gutes Verständnis moderner digitaler Werkzeuge und künstlicher Intelligenz erfordert.
– Strategie und Vision, Innovation und Experimentieren sowie die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter sind einige der Schlüsselfaktoren für die Integration digitaler Werkzeuge in das Geschäft. Darüber hinaus spielt die Unterstützung von Veränderungen und der Aufbau von Partnerschaften mit anderen Experten im Bereich der digitalen Technologie ebenfalls eine wichtige Rolle, betont Antoljak und nennt Amazon als ein hervorragendes Beispiel für eine solche Praxis.
