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Krypto-Optimismus: Über 60 Prozent der institutionellen Investoren sehen Krypto optimistisch

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Eine neue Studie von Binance Research, dem Forschungsarm der weltweit größten Kryptowährungsbörse, hat gezeigt, dass die Mehrheit der institutionellen Investoren optimistisch hinsichtlich der Aussichten von Kryptowährungen in den nächsten 12 Monaten ist.

Binance Research führte die Studie vom 31. März bis 15. Mai 2023 mit 208 globalen institutionellen Kunden und VIP-Nutzern als Befragte durch. Die Studie mit dem Titel ‚Institutionelle Forschung zu Krypto-Aussichten‘ untersuchte die Einstellungen, Präferenzen, Motivationen und die Akzeptanz der Befragten gegenüber Krypto-Investitionen.

Positive Krypto-Aussichten

Die Befragten bestanden aus einer vielfältigen Kombination von institutionellen Investoren mit unterschiedlichen Erfahrungsgraden und verwaltetem Vermögen (AUM). Über 48 Prozent der Teilnehmer haben mehr als fünf Jahre Erfahrung im Krypto-Investieren. Fonds mit einem AUM von weniger als 25 Millionen USD machten 52,4 Prozent der Befragten aus, während Fonds mit einem AUM von über 100 Millionen USD 22,6 Prozent ausmachten.

In der Ausblick-Kategorie äußerten 63,5 Prozent der Befragten Optimismus für den Krypto-Sektor in den nächsten 12 Monaten. Und als der Zeitraum auf ein Jahrzehnt ausgeweitet wurde, gaben 88 Prozent der Befragten positive Aussichten für Krypto an.

Bezüglich der Investitionen berichteten 47,1 Prozent der Teilnehmer, dass sie ihre Krypto-Investitionen im vergangenen Jahr beibehalten haben, während 35,6 Prozent ihre Investitionen im gleichen Zeitraum erhöhten. Etwa die Hälfte der Befragten erwartet, ihre Investitionsbeträge in Krypto-Assets im Laufe der Zeit zu erhöhen, während 4,3 Prozent im nächsten Jahr das Gegenteil tun würden.

Die Interessen der Investoren konzentrierten sich auf die Layer-1- und Layer-2-Blockchain-Sektoren sowie auf Infrastruktur. Etwa 54 Prozent der Teilnehmer betrachteten Infrastruktur als das Wichtigste für sie oder ihren Fonds, gefolgt von den Layer-1- und Layer-2-Sektoren mit 48,1 bzw. 43,8 Prozent. Es wurde festgestellt, dass dezentrale Anwendungen (dApps) in den letzten Monaten am häufigsten genutzt wurden.

Ermutigende Krypto-Akzeptanz

Darüber hinaus äußerten die Befragten Vertrauen in reale Anwendungsfälle und Verbesserungen der regulatorischen Klarheit, die den Wunsch nach Krypto-Akzeptanz vorantreiben. Etwa 27 Prozent der Befragten forderten mehr reale Anwendungsfälle, während 25,3 Prozent regulatorische Klarheit suchten.

Der Bedarf an einer erhöhten institutionellen Teilnahme durch Banken und andere Finanzinstitute trat ebenfalls als ein weiterer Treiber der Krypto-Akzeptanz auf, gefolgt von stärkeren Sicherheitsmaßnahmen wie Betrugserkennung und Verwahrungslösungen.

– Die Ergebnisse heben den Glauben der institutionellen Investoren an die breite Entwicklung des Ökosystems hervor, anstatt kurzfristige Preisbewegungen als Treiber einer weit verbreiteten Krypto-Akzeptanz – so der Bericht.

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