Es ist nichts falsch an dem ‚New Age‘-Rat, das eigene Glück an erste Stelle zu setzen. Indem Sie sich um sich selbst kümmern und für sich selbst sorgen, übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Leben, und da andere nicht im ‚Spiel‘ sind, befreien Sie sich von einer Menge Enttäuschungen, Bitterkeit und unerfüllten Erwartungen. Viele interpretieren diesen Rat jedoch nicht so, sondern stellen sich selbst ins Zentrum ihres eigenen sowie der Universen anderer.
Statt sich auf sich selbst (ihre Tugenden, aber auch ihre Fehler) zu konzentrieren, fühlen sie sich privilegiert, denken, sie seien besser, fähiger und korrekter, immer im Recht und immer berechtigt, zu tun, was sie wollen. Diese extrem egoistischen Individuen können ein erhebliches Problem am Arbeitsplatz darstellen, da sie nicht nur schwer zu ‚managen‘ sind, sondern auch dem Rest des Teams schaden. Genau aus diesem Grund hat das CNBC-Portal den Arbeitspsychologen Stefan Falk engagiert, der fünf toxische Sätze skizzierte, an denen man eine toxisch egoistische Person leicht erkennen kann, sowie drei Tipps, wie man mit ihnen umgeht:
- ‚Dieses Feedback ist beleidigend‘
Egoistische Individuen empfinden jedes Feedback als persönlichen Angriff. Sie weigern sich, die universelle Wahrheit zu akzeptieren, dass es immer Raum für Verbesserung und Wachstum gibt. Sie glauben, sie könnten niemals etwas falsch machen, was sie hypersensibel macht, wenn ihnen vorgeschlagen wird, wie sie das, was sie tun, verbessern können.
- ‚Meine Ideen sind wertvoll und müssen immer ernst genommen werden.‘
Selbst wenn sie tatsächlich extrem durchschnittlich sind, glauben egoistische Menschen, dass sie immer einen außergewöhnlichen Wert für andere bringen. Sie weigern sich, die Tatsache zu akzeptieren, dass die meisten Ideen, Meinungen und Vorschläge Mängel aufweisen, unabhängig davon, wie viel Mühe sie in sie investieren.
- ‚Ihr Erfolg geht auf Kosten meines.‘
Extrem egoistische Individuen sind oft weniger erfolgreich als diejenigen, die dazu neigen, anderen zu helfen. Sie sind nicht in der Lage, den Wert der Unterstützung und Hilfe zu erkennen, und sie betrachten den Erfolg anderer als Ergebnis einer Sonderbehandlung.
