Paradigm, eine führende VC-Firma, die in Krypto-Startups investiert, hat die Marketingstrategie von Blast, einem Startup, in das sie der erste Investor ist, offen kritisiert.
Dan Robinson, Leiter der Forschung bei Paradigm, äußerte Bedenken hinsichtlich des Ansatzes von Blast und erklärte, dass dieser einen besorgniserregenden Präzedenzfall für andere Projekte im Blockchain-Bereich setze.
Kritik von Dan Robinson
In einer Erklärung, die auf X veröffentlicht wurde, äußerte Robinson das Missfallen von Paradigm über die Entscheidung von Blast, eine Brücke vor der Einführung seiner Layer-2 (L2) Blockchain zu starten und die Wahl, Abhebungen auf drei Monate zu beschränken.
– Wir glauben, dass dies einen schlechten Präzedenzfall für andere Projekte setzt – bemerkte Robinson und hob Bedenken darüber hervor, wie sich diese Entscheidungen auf das breitere Krypto-Ökosystem auswirken könnten. Robinson kritisierte auch den Marketingansatz des Startups.
Trotz der Kritiken erkannte Robinson die Expertise des Blast-Teams an und bezeichnete sie als ‚Weltklasse-Entwickler‘ mit einer Geschichte außergewöhnlicher Produkte. Diese Anerkennung beruht auf den bisherigen Erfolgen der Gründer von Blast, einschließlich Projekten wie Namebase und dem NFT-Marktplatz Blur.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Anerkennung der Fähigkeiten des Blast-Teams nicht die Billigung ihrer jüngsten Strategien impliziert. Robinson fügte hinzu, dass Paradigm in starke, unabhängige Gründer investiert, mit denen sie nicht immer übereinstimmen, und dass sie solche Taktiken nicht unterstützen und ihre Verantwortung im Ökosystem ernst nehmen.
