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ARK verkaufte die verbleibenden Anteile von GBTC, investiert 100 Millionen Dollar in Futures Bitcoin ETF

Die von Cathie Wood geleitete institutionelle Vermögensverwaltungsgesellschaft ARK Invest hat ihren gesamten verbleibenden Anteil am Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) im Wert von 200 Millionen Dollar am 28. Dezember liquidiert, wie der Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas enthüllte.

Die Investmentgesellschaft nutzte die Hälfte der Mittel, etwa 100 Millionen Dollar, aus dem Verkauf von GBTC, um in Bitcoin Futures ETF Bito zu investieren. ETF-Analysten glauben jedoch, dass dies ein vorübergehendes ‚Parken‘ für die Investmentgesellschaft ist, während sie ein liquideres Portfolio anstrebt. Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas erklärte, dass Ark sich mit diesem neuesten Investitionsschritt zum zweitgrößten Bitcoin-Inhaber gemacht hat.

ARK Invest begann im Oktober mit dem Verkauf von GBTC-Anteilen, als der Preis von Bitcoin erstmals 34.000 Dollar erreichte. Zu diesem Zeitpunkt verkaufte die Investmentgesellschaft 100.739 Anteile von GBTC im Wert von 2,5 Millionen Dollar aus ihrem ARK Next Generation Internet ETF (ARKW). Am 19. Dezember verkaufte die Gesellschaft weitere 809.441 GBTC-Anteile im Wert von 27,9 Millionen Dollar.

Neben dem Abbau von GBTC liquidierte ARK Invest auch 148.885 Anteile von Coinbase im Wert von 27,5 Millionen Dollar aus ihrem ARKW. Der neueste Investitionsschritt der Vermögensverwaltungsgesellschaft erfolgt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Spekulationen über die Genehmigung eines Spot Bitcoin ETF zunehmen.

ETF-Analysten wie Balchunas haben eine 99-prozentige Wahrscheinlichkeit für die Genehmigung eines Bitcoin ETF vor der Frist am 10. Januar 2024 angegeben. Die CEO von ARK Invest, Cathie Wood, eine bekannte Befürworterin von Bitcoin, erklärte, dass die Chancen für einen Spot Bitcoin ETF hoch sind.

In einem kürzlichen Interview erwähnte Wood, dass die wachsende Erwartung bezüglich der potenziellen Genehmigung von Spot Bitcoin ETFs den Preis von Bitcoin kurzfristig negativ beeinflussen könnte, aber die langfristige Aussicht vielversprechend ist.

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