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JANAF sichert sich zwei Verträge mit der Ölindustrie Serbiens für den Transport einer Rekordmenge an Öl

<p>JANAF, terminal Omišalj</p>
JANAF, terminal Omišalj / Image by: foto

Adriatische Pipeline (JANAF) hat zwei Verträge über den Öltransport mit der Ölindustrie Serbiens gesichert. Wie das Unternehmen heute an der Zagreber Börse bekannt gab, hat JANAF einen Vertrag mit NIS über den Transport von 10 Millionen Tonnen Öl (+/- 10 Prozent) durch das JANAF-System bis zum 31. Dezember 2026 unterzeichnet. Laut der Erklärung handelt es sich um einen Rekordvertrag, der auf dem vereinbarten Volumen des Öltransports basiert. Dies bestätigt weiter die Bedeutung von JANAF als Schlüsselakteur im Energiesektor der Republik Kroatien sowie der gesamten Region, erklärte die von Stjepan Adanić geleitete Geschäftsführung.

– Im neuen Jahr 2024 garantiert JANAF weiterhin die Versorgungssicherheit und einen ununterbrochenen Betrieb für alle unsere Nutzer des Öl-Pipeline- und Speichersystems, und der neue Vertrag ist ein weiterer Indikator dafür, dass JANAF als strategischer Partner im Energiesektor anerkannt wird. Wir sind zuversichtlich, dass der Abschluss eines solchen Vertrags einen hervorragenden Start in ein weiteres außergewöhnlich erfolgreiches Geschäftsjahr darstellt, zur Zufriedenheit der Aktionäre und aller Mitarbeiter der Adriatischen Pipeline, und die Sicherheit und Rentabilität der Geschäfte im kommenden Zeitraum garantiert – betonte die Geschäftsführung von JANAF, zu der neben Adanić auch Vladislav Veselica gehört.

Sprung im Geschäft des letzten Jahres

Dies ist bereits der zweite Vertrag von JANAF mit dem serbischen Ölunternehmen in etwas mehr als einem Jahr. Erinnern Sie sich, dass JANAF Ende 2022 bekannt gab, dass es einen Vertrag mit NIS über den Transport von 6,2 Millionen Tonnen Öl auf Basis ‚voll für leer‘ für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis zum Ende dieses Jahres unterzeichnet hat. Ausländische Kunden sind für das Geschäft von JANAF äußerst wichtig. Laut Daten aus dem neuesten verfügbaren Bericht für das dritte Quartal des letzten Jahres erzielte das Unternehmen nahezu 80 Millionen Euro Umsatz von ausländischen Kunden, was zwei Drittel seines Umsatzes aus der Kerntätigkeit des Öltransports und der Lagerung ausmacht.

Für die ersten neun Monate des letzten Jahres berichtete das Unternehmen von 109,5 Millionen Euro Umsatz aus den Kerntätigkeiten, was 27 Prozent höher war als im Vorjahr. Dementsprechend stieg der Nettogewinn von 49,6 Millionen Euro um 43 Prozent. Trotz dessen stieg im vergangenen Jahr der Aktienkurs nur um bescheidene sechs Prozent, was deutlich weniger ist als der CROBEX-Index, der um ein Viertel zulegte. Am ersten Arbeitstag dieses Jahres, trotz des Abschlusses des Rekordvertrags, wurde bis 13:30 Uhr kein Handel mit JANAF-Aktien verzeichnet, sodass der Preis bei 830 Euro unverändert blieb.

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