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Die Regierung hat Richtlinien für die staatliche Beihilfepolitik für den Zeitraum 2024 bis 2026 angenommen

Die Regierung hat in ihrer Sitzung am Donnerstag die Richtlinien für die staatliche Beihilfepolitik für den Zeitraum von 2024 bis 2026 angenommen.

Die Richtlinien wurden vom Finanzministerium gemäß dem Gesetz über staatliche Beihilfen vorbereitet, und wie der zuständige Minister Marko Primorac erklärte, stellen sie Anweisungen für die Anbieter staatlicher Beihilfen auf zentraler Ebene dar, wenn sie Maßnahmen planen und Vorschläge für staatliche Beihilfen innerhalb ihrer Zuständigkeit ausarbeiten.

Die Richtlinien umreißen die Ziele der Gewährung staatlicher Beihilfen, die die Anbieter anstreben sollten, und als die wünschenswerteste hob der Minister die ‚horizontalen‘ Beihilfen hervor, die auch mit den Praktiken der Europäischen Union übereinstimmen.

Dabei handelt es sich um Beihilfen, die mit Forschung, Entwicklung und Innovation, Umweltschutz, Ausbildung, Beschäftigung und Investitionen verbunden sind. ‚Wenn wir über Investitionen sprechen, insbesondere über die Beihilfen, die in Form von regionalen Beihilfen gewährt werden‘, fügte Primorac hinzu.

Wie in der Erläuterung der Entscheidung angegeben, gelten die Richtlinien nur für staatliche Beihilfen in der Industrie und im Dienstleistungssektor und nicht für staatliche Beihilfen in der Landwirtschaft und Fischerei.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Anbieter staatlicher Beihilfen gemäß den Richtlinien besondere Vorsicht walten lassen sollten, wenn sie über die Gewährung staatlicher Beihilfen entscheiden, die aufgrund ihrer Natur einen negativen Einfluss auf den Wettbewerb auf dem Markt haben. Dabei handelt es sich um sektorale staatliche Beihilfen, deren Höhe und Häufigkeit der Gewährung im Zeitraum 2024 – 2026 auf das minimal mögliche Maß reduziert werden sollten, wird betont.

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