Die Produzentenpreise für Industrieprodukte in der Eurozone und der EU fielen im Dezember, und Kroatien folgte diesem Trend, so die Daten von Eurostat.
In der Eurozone fielen die Produzentenpreise für Industrieprodukte im Dezember um 0,8 Prozent im Vergleich zum November, als sie um 0,3 Prozent sanken. In der EU sanken sie um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, als sie ebenfalls um 0,3 Prozent fielen.
Der größte Rückgang der Produzentenpreise wurde im Energiesektor verzeichnet, der in der Eurozone um 2,3 Prozent und in der EU um 2,4 Prozent sank. Wenn man den Energiesektor ausschließt, fielen die Produzentenpreise im industriellen Sektor der Eurozone nur um 0,1 Prozent, während der Rückgang in der EU 0,2 Prozent betrug.
Der größte Rückgang in Irland
Der ausgeprägteste Rückgang der Produzentenpreise für Industrieprodukte auf monatlicher Basis wurde im Dezember in Irland mit 12 Prozent verzeichnet. Es folgten die Niederlande und Estland, wo die Preise um 1,8 bzw. 1,4 Prozent sanken.
In Kroatien sanken die Produzentenpreise im Dezember um 0,6 Prozent im Vergleich zum November, als sie leicht um 0,1 Prozent gestiegen waren.
Im Gegensatz dazu verzeichneten Produkte in Griechenland den höchsten Anstieg von 1,0 Prozent. Es folgten Belgien mit einem Wachstum von 0,5 Prozent sowie Zypern und Luxemburg, wo die Preise jeweils um 0,3 Prozent stiegen.
