Der Crobex-Index stieg um 0,09 Prozent gegen 10:30 Uhr auf 3.046 Punkte, was einen leichten Gewinn für den dritten aufeinanderfolgenden Tag markiert und somit ein neues Rekordniveau erreicht. Gleichzeitig stieg Crobex10 um 0,1 Prozent auf 1.916 Punkte und stärkte sich damit zum zweiten Mal in Folge. Das reguläre Handelsvolumen der Aktien betrug fast 400.000 Euro.
Den höchsten Umsatz erzielten die HPB-Aktien mit einem Betrag von 167.000 Euro, bei einem Preisanstieg von 2,33 Prozent auf 264 Euro, was sie zum größten Gewinner machte. An zweiter Stelle in der Liquidität steht die reguläre Aktie von Končar D&ST mit einem Umsatz von 78.000 Euro. Sie stieg um 0,54 Prozent auf 1.850 Euro.
Die Aktien von Ericsson Nikola Tesla und Končar verzeichneten ebenfalls leicht höhere Umsätze von rund 30.000 Euro, wobei die Aktie von Ericsson Nikola Tesla einen Preisrückgang von 2,07 Prozent auf 189 Euro verzeichnete, was sie zum größten Verlierer machte. Der Preis der Končar-Aktien stagnierte bei 410 Euro.
An den europäischen Börsen stagnieren die Hauptindizes mit gemischten Signalen am Mittwochmorgen, da sich die Investoren auf Unternehmensberichte und steigende Renditen von US-Staatsanleihen konzentrieren.
Der pan-europäische Stoxx 600-Index stieg um 0,13 Prozent gegen 9:30 Uhr auf 521,08 Punkte. Gleichzeitig stieg der Frankfurter DAX um leicht 0,02 Prozent auf 19.425 Punkte, während der Londoner Ftse-Index um 0,06 Prozent auf 8.311 Punkte stieg und der Pariser CAC um 0,06 Prozent auf 7.530 Punkte nachgab.
Mit der aktuellen Saison der Bekanntgabe von Finanzberichten, die Investoren als Maßstab für die Gesundheit der Eurozonenwirtschaft nutzen, richten sich alle Augen auf die knappen Wahlen in den USA und die Richtung der Zinssenkungen in den großen Zentralbanken.
Nämlich die zunehmende Wahrscheinlichkeit, dass der neue amerikanische Präsident wieder Donald Trump sein wird, steht seit einiger Zeit im Fokus der Investoren, und mit seinen Politiken, die Zölle und Beschränkungen für undokumentierte Einwanderung umfassen, wird ein Anstieg der Inflation erwartet. Daher könnten die Zinssätze in den USA länger relativ hoch bleiben als erwartet, wenn die Inflation ansteigt.
Mit weniger als zwei Wochen bis zu den US-Wahlen am 5. November sind die Investoren besorgt über die Volatilität an den Märkten. Infolgedessen steigen die Renditen von Staatsanleihen, die in unsicheren Zeiten als Zufluchtsort für Kapital dienen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen liegt heute Morgen bei 4,216 Prozent, nachdem sie über Nacht ein Drei-Monats-Hoch von 4,222 Prozent erreicht hat. Der Goldpreis hingegen erreichte einen neuen historischen Rekord von 2.749 Dollar pro Unze.
Ein signifikanter Verlierer war die Aktie des französischen Kosmetikunternehmens L’Oreal, mit einem Preisrückgang von drei Prozent, nachdem ein Anstieg der Verkäufe im dritten Quartal gemeldet wurde, aber auch von einem niedrigen Verbrauchervertrauen in China betroffen war. Die britische Bank Lloyds hingegen übertraf die Erwartungen mit ihren Ergebnissen und verwies auf ein zunehmendes finanzielles Vertrauen unter ihren Kunden, was dazu führte, dass ihre Aktien um 1,8 Prozent stiegen.
