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Bis zu 20 Prozent der Generation Z und Alpha sehen Krypto als Alternative zur Altersvorsorge

Kryptowährungsorientierte Pensionsfonds ziehen zunehmend die Aufmerksamkeit jüngerer Erwachsener auf sich, was einen Wandel in der Sichtweise neuer Generationen auf Investitionen in digitale Vermögenswerte widerspiegelt. Bis zu 20 Prozent der Generation Z und Alpha sind offen dafür, Renten in Kryptowährung zu erhalten, so ein Bericht von Bitget Research vom 16. Januar.

Darüber hinaus äußerten 78 Prozent der Befragten größeres Vertrauen in alternative Pensionssparoptionen im Vergleich zu traditionellen Pensionsfonds. Die Ergebnisse heben einen signifikanten Wandel in der Herangehensweise der jüngeren Generationen an die Finanzplanung hervor.

– Viele sind skeptisch gegenüber alten Systemen und neigen zunehmend zu dezentraler Finanzierung und blockchain-basierten Lösungen – so die Forschung.

Die Ergebnisse von Bitget zeigen eine wachsende Neigung zu dezentraler Finanzierung und blockchain-basierten Lösungen unter der Jugend. Der Bericht stellt fest, dass 40 Prozent der Personen in diesen Altersgruppen seit Januar bereits in Kryptowährungen investiert haben.

Brancheninsider prognostizieren ein weiteres Jahr mit zunehmender Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere bei institutionellen und kleinen Investoren, dank größerer regulatorischer Klarheit für Kryptowährungen und hohen Bewertungen von Kryptowährungen.

Ein Weckruf für die Finanzindustrie

Die Ergebnisse der Forschung sind ein ‚Weckruf für die Finanzindustrie‘, so Gracy Chen, CEO von Bitget.

– Jüngere Generationen sind nicht mehr mit einem Einheits-Pensionssystem zufrieden. Sie suchen nach modernen Lösungen, die ihnen mehr Kontrolle, Flexibilität und Transparenz bieten – sagte Chen.

Trotz des gestiegenen Interesses erkannte der Bericht drei wesentliche Hindernisse für die weit verbreitete Akzeptanz von Kryptowährungen an: Preisvolatilität, regulatorische Unsicherheit und Cybersecurity-Bedrohungen.

Hacking-Angriffe haben in den letzten Jahren besonders dem Ruf der Branche geschadet. Im Jahr 2024 stahlen Krypto-Hacker digitale Vermögenswerte im Wert von über 2,3 Milliarden Dollar, was die 1,69 Milliarden Dollar, die 2023 gestohlen wurden, um 40 Prozent übersteigt.

Zugriffssteuerungsschwachstellen führten im Jahr 2024 zu einem gestohlenen Wert von 1,9 Milliarden Dollar, was mehr als 81 Prozent des insgesamt durch Krypto-Hacking verlorenen Betrags in 67 Vorfällen ausmacht.

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