Die U.S. Securities and Exchange Commission wird am Freitag ihren zweiten Runde Tisch zur Krypto-Politik einberufen, der sich auf die Verwahrungsregeln für Krypto-Assets und regulatorische Lücken konzentriert.
Die Veranstaltung ist Teil einer vierteiligen Serie, die von der Krypto-Abteilung der SEC initiiert wurde, um Input zu sammeln und politische Optionen zur Regulierung digitaler Vermögenswerte zu diskutieren.
Die Eröffnungsansprache wird von mehreren hochrangigen SEC-Beamten gehalten, darunter der neue Vorsitzende Paul S. Atkins, der Anfang dieser Woche vereidigt wurde und versprochen hat, regulatorische Klarheit in die Krypto-Industrie zu bringen.
Der Runde Tisch wird zwei Panels umfassen. Eines zur Verwahrung durch Broker-Dealer und das andere zur Verwahrung durch Vermögensverwalter und Investmentgesellschaften.
Die Frage, wie Krypto-Assets gehalten werden sollten, hat sich als zentraler Punkt in den US-Finanzgesetzen herauskristallisiert. Nach den aktuellen SEC-Regeln müssen Vermögensverwalter Kundengelder und digitale Vermögenswerte bei einem qualifizierten Verwahrer halten, typischerweise einer Bank oder einem Broker-Dealer.
Allerdings sind nur wenige Unternehmen in der Lage, diese Anforderungen im Hinblick auf Krypto-Assets zu erfüllen, die oft den Einsatz anderer Technologien als traditionelle Verwahrungsdienste und 24/7-Handelsmöglichkeiten erfordern.
Der Vorschlag der SEC von 2023 zielte darauf ab, diese Regeln zu aktualisieren, wurde jedoch kritisiert, weil es an praktischen Lösungen für krypto-native Unternehmen mangelte.
