Bitcoin erreichte am Mittwoch ein weiteres Allzeithoch, da ein zunehmend günstiges makroökonomisches Umfeld die Händler dazu treibt, größere Risiken einzugehen. Ethereum könnte dicht dahinter folgen.
Die führende Kryptowährung erreichte am Mittwochabend einen neuen Preis von 124.547 Dollar und übertraf damit den vorherigen Rekord von 122.838 Dollar im Juli, laut Daten von CoinGecko.
Die Aktien näherten sich ebenfalls ihren höchsten Werten, da die Händler hoffen, dass die Federal Reserve bald die Zinssätze senken wird. Der S&P 500 und der Nasdaq erreichten am Mittwoch Rekordniveaus, während der Dow sich seinem eigenen Rekord näherte.
In der vergangenen Woche ist Bitcoin um sechs Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich hat es um 30 Prozent zugenommen.
Die größte Kryptowährung erreichte erstmals im Dezember die lang erwartete Schwelle von hunderttausend Dollar, angetrieben durch den Wahlsieg von Präsident Donald Trump im November und das gestiegene Interesse der Investoren an US-ETFs.
Bitcoin wird typischerweise als ‚riskantes‘ Asset gehandelt, neben Technologiewerten, und hat historisch gut in einem Niedrigzinsumfeld abgeschnitten.
