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Šušnjar präsentiert strategische Prioritäten gegenüber diplomatischen Vertretern

<p>Ante Šušnjar</p>
Ante Šušnjar / Image by: foto Ratko Mavar

Diplomatische Vertreter spielen eine Schlüsselrolle als die primären Vertreter Kroatiens in der Welt und als wichtige Akteure bei der Förderung Kroatiens als zuverlässigen Wirtschaftspartner und als Zielort voller Möglichkeiten, sagte der Minister für Wirtschaft Ante Šušnjar am Mittwoch während der Konferenz der Botschafter, Generalkonsuln, Konsuln und Militärattachés der Republik Kroatien.

Šušnjar hob drei strategische Ziele des Ministeriums für Wirtschaft hervor – Investitionen anziehen, Energiesicherheit und die Entwicklung einer modernen und widerstandsfähigen Industrie sowie Unternehmertum.

Bei der Erörterung der drei strategischen Ziele stellte Minister Šušnjar diese im Detail vor und illustrierte sie mit konkreten Beispielen.

Er wies darauf hin, dass mehr als 54 Milliarden Euro an ausländischen Investitionen in Kroatien getätigt wurden, von denen 32 Prozent in den letzten fünf Jahren erreicht wurden. Besonders betonte er das Wachstum von Greenfield-Investitionen, wie die Projekte von Jabil und FACC.

Der Minister erklärte, dass der Aktionsplan für den Zeitraum 2024 und 2025 103 Entlastungsmaßnahmen vorsieht, mit einem geschätzten Wert von 364 Millionen Euro, die darauf abzielen, das Geschäftsklima durch administrative Erleichterungen und die Senkung von parafiskalischen Abgaben zu verbessern.

Kroatien investiert, so bemerkte er, mehr als 1,4 Milliarden Euro in die Energieinfrastruktur, während die verarbeitende Industrie 20 Prozent des BIP ausmacht und fast 230.000 Menschen beschäftigt. Die Verteidigungsindustrie beschäftigt etwa 3.000 Menschen und generiert einen jährlichen Export von etwa 70 Millionen Euro.

 

„Kroatien ist ein zuverlässiger Partner, ein attraktives Investitionsziel und ein Land, das eine innovative und widerstandsfähige Wirtschaft aufbaut,“ betonte der Minister und forderte auch das diplomatische Netzwerk auf, ihren direkten Zugang und ihr Wissen über die Geschäftskultur ihrer Gastländer zu nutzen, um kroatische Unternehmer aktiv zu fördern und für die Beseitigung von Handelshemmnissen zu lobbyieren.

Er hob auch hervor, dass durch koordinierte Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Wirtschaft und dem diplomatischen Netzwerk jede Initiative, von der Organisation von Geschäftsmissionen bis zur Bereitstellung konkreter Informationen für Investoren, maximal genutzt werden kann.

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