Aufgrund des Brandes in der MOL-Raffinerie in Százhalombatta, Ungarn, der am Abend des 20. Oktober 2025 ausbrach, war die Sicherheit der Treibstoffversorgung in diesem Land nicht gefährdet, obwohl die Möglichkeit einer vorübergehenden Schließung der Raffinerie in Erwägung gezogen wurde. Offizielle und interne Untersuchungen zur Ursache dieses Brandes sind noch im Gange.
So berichteten heute ungarische und regionale Medien. Wie das Portal telex.hu mitteilte, war die AV3 Dunai MOL-Raffinerie betroffen, der ein starker Explosion vorausging. Die Flammen waren groß und kilometerweit sichtbar, sogar von Budapest. Dicker Rauch war von nahegelegenen Siedlungen sichtbar.
Explosion und große Flammen über Százhalombatta
Professionelle Feuerwehr-Einheiten reagierten schnell am Einsatzort, unterstützt von einer Crew der Anlage. Zwei mobile Katastrophenschutzlabore trafen am Einsatzort ein und führten Messungen der während der Verbrennung erzeugten Gase durch. Glücklicherweise lagen die Werte der gefährlichen Gase in der Luft innerhalb der zulässigen Grenzen.
Der Feuerwehrdienst von MOL und professionelle Feuerwehrleute lokalisierten das Feuer bis zum Morgen mit Schaum und Wasserkanonen. Alle Berichte bestätigen, dass es bei dem Brand keine Verletzten gab und das Ausmaß des Schadens noch unbekannt ist.
