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Brand in der Raffinerie von MOL in Ungarn, Versorgungssicherheit stabil

Aufgrund des Brandes in der MOL-Raffinerie in Százhalombatta, Ungarn, der am Abend des 20. Oktober 2025 ausbrach, war die Sicherheit der Treibstoffversorgung in diesem Land nicht gefährdet, obwohl die Möglichkeit einer vorübergehenden Schließung der Raffinerie in Erwägung gezogen wurde. Offizielle und interne Untersuchungen zur Ursache dieses Brandes sind noch im Gange.

So berichteten heute ungarische und regionale Medien. Wie das Portal telex.hu mitteilte, war die AV3 Dunai MOL-Raffinerie betroffen, der ein starker Explosion vorausging. Die Flammen waren groß und kilometerweit sichtbar, sogar von Budapest. Dicker Rauch war von nahegelegenen Siedlungen sichtbar.

Explosion und große Flammen über Százhalombatta

Professionelle Feuerwehr-Einheiten reagierten schnell am Einsatzort, unterstützt von einer Crew der Anlage. Zwei mobile Katastrophenschutzlabore trafen am Einsatzort ein und führten Messungen der während der Verbrennung erzeugten Gase durch. Glücklicherweise lagen die Werte der gefährlichen Gase in der Luft innerhalb der zulässigen Grenzen.

Der Feuerwehrdienst von MOL und professionelle Feuerwehrleute lokalisierten das Feuer bis zum Morgen mit Schaum und Wasserkanonen. Alle Berichte bestätigen, dass es bei dem Brand keine Verletzten gab und das Ausmaß des Schadens noch unbekannt ist.

Orban beruhigt die Öffentlichkeit und kündigt Untersuchung an

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban äußerte sich über Facebook zu dem Vorfall.

– Heute Morgen habe ich mit der Geschäftsführung von MOL und dem Innenminister gesprochen. Die Treibstoffversorgung in Ungarn ist gesichert. Wir werden die Umstände des Brandes in der Raffinerie in Százhalombatta auf das Strengste untersuchen – erklärte Orban auf Facebook.

Verbindungen zu dem Vorfall in Rumänien wecken Verdacht

Obwohl die Versorgungssicherheit nicht gefährdet war, wurde die vorübergehende Schließung der Raffinerie aus Sicherheitsgründen in Erwägung gezogen. Angesichts der Tatsache, dass die Raffinerie von MOL am selben Tag in Brand geriet, an dem eine Explosion in der Raffinerie von Lukoil in Rumänien aufgezeichnet wurde, reagierte Anatoliy Shariy, ein ukrainischer Journalist und Kritiker von Volodymyr Zelensky, in den sozialen Medien.

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