Die Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit bei Schweinen, die zu einer Sterblichkeit von bis zu 100 % führen kann. Sie wird am häufigsten durch die Bewegung von infizierten Schweinen und deren Fleischprodukten sowie durch direkten oder indirekten Kontakt zwischen infizierten und gesunden Schweinen verbreitet. Glücklicherweise verursacht das Virus bisher keine Krankheiten bei Menschen, jedoch sind Menschen an der Übertragung und Ausbreitung der Krankheit beteiligt. Es gibt keine Therapie oder wirksame Impfung. Aus diesem Grund werden die strengsten Präventionsmaßnahmen umgesetzt, die die Tötung einer großen Anzahl von Schweinen umfassen.
Das Virus ist in der Natur sehr widerstandsfähig und kann beispielsweise 11 Tage im Kot, 70 Tage im Blut auf einer Holzoberfläche und 140 Tage in gesalzenem und getrocknetem Fleisch überleben. In ganzen Kadavern von Wildschweinen oder im Falle von unsachgemäß entsorgten Kadavern von Hausschweinen überlebt das Virus sehr lange und kontaminiert den Boden.
Wichtige Biosicherheitsmaßnahmen
Um diese Krankheit zu bekämpfen, gehören zu den wichtigsten Biosicherheitsmaßnahmen die sichere und harmlose Entsorgung von toten und geschlachteten Tieren sowie anderen tierischen Nebenprodukten. Besonders wichtig ist die sichere Entsorgung von Essensresten, um zu verhindern, dass sie in das Schweinefutter gelangen.
Agroproteinka erfüllt in diesen Fällen seine veterinärmedizinische Rolle als führendes Unternehmen im ökologischen Umgang mit tierischen Nebenprodukten und biologisch abbaubaren Abfällen. Agroproteinka transportiert und verarbeitet alle tierischen Nebenprodukte sicher. Tote und geschlachtete Schweine werden nach einem vorgeschriebenen Verfahren verarbeitet, das das Mahlen auf eine Größe von 50 mm, das Erhitzen für mindestens 20 Minuten bei einer Temperatur von 133° unter einem absoluten Druck von mindestens drei Bar umfasst. Die resultierenden Produkte müssen dauerhaft gekennzeichnet und verbrannt werden. Dies gewährleistet ihre sichere und harmlose Entsorgung und verhindert die Möglichkeit, dass sie wieder in die Nahrungskette gelangen.
