Als RED 2009 in den Markt für Öffentlichkeitsarbeit eintrat, sah die Kommunikationslandschaft ganz anders aus. Der Fokus lag auf traditionellen Medienmitteilungen, Printpublikationen und Clippings als Hauptindikator für den Erfolg von Kampagnen.
Von Clipping zu Reichweite und Engagement
In einer Ära, in der sich die Medienlandschaft täglich verändert, erkannte RED die Notwendigkeit, das Konzept der Öffentlichkeitsarbeit neu zu definieren. Heute wird traditionelle PR als strategisches Management digitaler Kanäle, Zusammenarbeit mit Influencern, Algorithmusanalyse und die Erstellung von Inhalten verstanden, die echtes Engagement erzeugen.
– Clipping ist nach wie vor wichtig, aber heute zählt es nur, wenn es durch Reichweite, Klicks und Likes unterstützt wird – sagt Sanela Seferagić Filipić, Direktorin von RED, und fügt hinzu, dass PR nicht mehr nur nach Medienraum gemessen wird, sondern nach Echtzeitinteraktion mit dem Publikum.
– Die Grenze zwischen PR, sozialen Medien und Eventmanagement existiert nicht mehr. Heute sind all diese Teile einer umfassenden Kommunikationsstrategie – erklärt sie und betont, dass es die Synergie dieser Segmente ist, die den Unterschied zwischen traditionellen und modernen Agenturen ausmacht.
