Geschrieben von: Luka Kasalo, Jozo Knez
Während viele Unternehmen künstliche Intelligenz aus Angst vor Rückstand übernehmen, wissen nur wenige wirklich, wie man sie nutzt. KI ist kein Zauberstab, sondern ein Werkzeug, das nur mit den richtigen Menschen, klaren Regeln und qualitativ hochwertigen Daten funktioniert. Dies wurde von Florian Bliefert auf der 13. Internationalen Konferenz zum Controlling betont, der hervorhob, dass der größte Vorteil von den Finanzteams erzielt wird, die KI durchdacht und nicht impulsiv aufgrund von Trends integrieren.
Auf der Konferenz, die im Westin Hotel in Zagreb stattfand, präsentierte Florian Bliefert, ein Manager bei CA Akademie AG und Trainer sowie Berater für die Anwendung von künstlicher Intelligenz im Finanzwesen, einen Vortrag mit dem Titel ‚Künstliche Intelligenz – Wie man sie funktional macht‚. Als Experte, der seit über einem Jahrzehnt Technologie und Finanzen verbindet, bot Bliefert dem Publikum eine klare und praktische Sicht darauf, was KI wirklich für das Controlling bedeutet und worauf Organisationen sich konzentrieren müssen, um echte Vorteile daraus zu ziehen.
Er betonte, dass künstliche Intelligenz nicht besser sein kann als die Daten, auf die sie zugreifen kann. Die Qualität der Daten, moderne Infrastruktur und strenge Standards zum Schutz von Informationen bilden das Fundament, ohne das kein KI-Projekt erfolgreich sein kann. Wenn diese Grundlagen nicht solide sind, warnte Bliefert, wird KI mehr zu einer Bedrohung als zu einem Vorteil.
– KI wird Controller nicht ersetzen, aber Controller, die KI nutzen, werden diejenigen ersetzen, die dies nicht tun. Organisationen, die Kompetenzen aufbauen, Experimente fördern, offene Kommunikation mit der IT pflegen und kontinuierlich in Bildung investieren, schaffen ein Umfeld, in dem KI zu einem echten Hebel für Wachstum werden kann – sagte Bliefert.
