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Zigaretten werden teurer, der Haushalt erhält 129 Millionen Euro

Das Finanzministerium hat einen Entwurf einer neuen Verordnung über die Höhe der Verbrauchsteuer auf Tabakprodukte und Tabakprodukte zur öffentlichen Konsultation vorgelegt, die eine Erhöhung der Verbrauchsteuern auf Zigaretten und andere Tabakprodukte, einschließlich elektronischer und neuer Tabakprodukte, ab dem 1. Januar 2026 vorsieht. Die erwarteten fiskalischen Auswirkungen der Verordnung werden auf 129 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen für den Staatshaushalt im kommenden Jahr geschätzt.

In Bezug auf die ab dem 1. Juli 2025 geltenden Verbrauchsteuern würde die neue Verordnung die proportionale Verbrauchsteuer auf Zigaretten nicht ändern, die bei 34 Prozent des Einzelhandelspreises bleibt. Gleichzeitig würde die spezifische Verbrauchsteuer für 1000 Zigaretten von 56,10 auf 59,10 Euro steigen, während die Mindestverbrauchsteuer auf 1000 Zigaretten von 124,20 auf 130,60 Euro ansteigen würde.

Die Verordnung schlägt auch eine Erhöhung der Verbrauchsteuern auf andere Tabakprodukte vor. Die Verbrauchsteuer auf feingeschnittenen Tabak für Zigaretten und anderen Rauchtabak würde von 120,50 auf 126,90 Euro pro Kilogramm steigen, während die Verbrauchsteuer auf Zigarren und Zigarillos auf 126,90 Euro für 1000 Stück steigen würde.

Die Erhöhungen der Verbrauchsteuern würden auch elektronische und neue Tabakprodukte abdecken. Die Verbrauchsteuer auf E-Liquids würde von 0,20 auf 0,25 Euro pro Milliliter steigen, während die Verbrauchsteuer auf erhitzte Tabakprodukte 211,30 Euro pro Kilogramm betragen würde, anstelle der vorherigen 198,50 Euro. Für neue Tabakprodukte ist eine Erhöhung der Verbrauchsteuer von 120,50 auf 126,90 Euro pro Kilogramm geplant.

Die Erläuterung betont, dass neben den fiskalischen Auswirkungen das Ziel der neuen Verordnung darin besteht, gesundheitliche Effekte durch eine Reduzierung des Konsums von Tabakprodukten zu erreichen, gemäß den internationalen Verpflichtungen der Republik Kroatien, einschließlich derjenigen, die im Rahmen der Weltgesundheitsorganisation eingegangen wurden.

Als die Regierung zuletzt im Juli eine Entscheidung zur Erhöhung der Verbrauchsteuern traf, wurden Zigaretten im Durchschnitt um 20 Cent pro Packung teurer.

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