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Renato Martinjak zum neuen Direktor der Gießerei Ferro-Preis in Čakovec ernannt

Renato Martinjak
Renato Martinjak / Image by: foto

Das Unternehmen Ferro-Preis in Čakovec, eines der führenden europäischen Gießereien für Grauguss und duktiles Eisen, hat eine wichtige personelle Veränderung auf der obersten Managementebene vorgenommen. Die Versammlung des Unternehmens hat beschlossen, Renato Martinjak mit Wirkung zum 1. Oktober 2025 zum Generaldirektor zu ernennen.

Martinjak, der derzeit die Position des Vertriebs- und Marketingleiters innehat, wird die Leitung von Željko Marić übernehmen, der seine Karriere innerhalb der Preis-Gruppe in einer neuen strategischen Rolle als Chief Process Officer (CPO) fortsetzen wird. Marić wird von dieser Position aus aktiv an der strategischen Entwicklung der Gießerei in Čakovec beteiligt bleiben und so die Kontinuität in der Unternehmensstrategie gewährleisten.

Während der Übergangszeit wird der neu ernannte Direktor Martinjak weiterhin aktiv in die Vertriebsaktivitäten eingebunden sein und den Kunden des Unternehmens für Fragen zur Geschäftszusammenarbeit zur Verfügung stehen. Das Unternehmen betont, dass dieser Führungswechsel die Geschäftsbeziehungen zu Partnern sowie die tägliche operative Kommunikation nicht beeinträchtigen wird, während die Kontakte innerhalb der einzelnen Abteilungen unverändert bleiben.

Über das Unternehmen

Ferro-Preis mit Sitz in Čakovec ist der Nachfolger der ehemaligen Fabrik, die als Gießerei Čakovec bekannt war. Das Unternehmen wurde 1991 Teil der Preis-Gruppe mit Sitz in Österreich, einem der führenden europäischen Anbieter komplexer Systeme in der Industrie. Das Unternehmen in Čakovec ist auf die Produktion von Produkten aus Grauguss und ductilem Eisen spezialisiert, einschließlich industrieller Komponenten wie Motor- und Pumpengehäusen.

Im Jahr 2024 beschäftigte Ferro-Preis 155 Mitarbeiter basierend auf geleisteten Stunden, was einem Wachstum von 1,31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Gesamtumsatz stieg von 23 Millionen Euro im Jahr 2023 auf 23,55 Millionen Euro im Jahr 2024, was einem Anstieg von 2,38 Prozent entspricht. Trotz des Umsatzwachstums und einer leicht höheren Mitarbeiterzahl schloss das Unternehmen das Geschäftsjahr jedoch mit einem Nettoverlust von 1,32 Millionen Euro ab, während dieser Verlust im Vorjahr nur 0,25 Millionen Euro betrug, was einen Anstieg von bis zu 422,83 Prozent bedeutet.

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