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Zagreb Stock Exchange wird Unternehmen mit künstlicher Intelligenz bewerten

<p>Kristijan Cinotti (Mazars), Ivana Gažić (Zagrebačka burza), Slađana Krpić (Poslovna inteligencija)</p>
Kristijan Cinotti (Mazars), Ivana Gažić (Zagrebačka burza), Slađana Krpić (Poslovna inteligencija)

In den Räumlichkeiten der Zagreber Börse wurde ein Vertrag unterzeichnet, der den Beginn der Schaffung einer fortschrittlichen Lösung zur automatisierten Unternehmensbewertung auf Basis von maschinellem Lernen – dem Projekt zur Erforschung künstlicher Intelligenz – markiert.

Der Vertrag, der den Beginn der Zusammenarbeit markiert, wurde von Ivana Gažić, Präsidentin des Vorstands der Zagreber Börse, Dr. Kristijan Cinotti, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Mazars, und Slađana Krpić, Mitglied des Vorstands des IT-Dienstleisters Business Intelligence, unterzeichnet.

Das Projekt wird von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung finanziert, mit Unterstützung des Taiwan Business EBRD Technical Cooperation Fund, und angesichts des Potenzials erwarten die Beteiligten ein signifikantes Interesse in Kroatien sowie in der Region.

Eine der Herausforderungen, mit denen börsennotierte Unternehmen in Kroatien und vergleichbaren regionalen Märkten konfrontiert sind, ist der Mangel an analytischer Überwachung, was die Investitionsentscheidungen für Investoren erschwert, und die Verfügbarkeit solcher Analysen trägt auch zur Markttransparenz bei. In der ersten Entwicklungsphase wird die Lösung die Erstellung automatisierter Berichte zur Aktienbewertung für börsennotierte Unternehmen ermöglichen.

Der Plan ist, die Lösung in der zweiten Entwicklungsphase mit Technologien der künstlichen Intelligenz zu verbinden. Die Idee ist, Automatisierung zu ermöglichen und was-wäre-wenn-Analysen zu beschleunigen, wodurch die Effektivität der Unternehmensbewertungsforschung gesteigert wird.

Das Ziel der Lösung ist es, allen Beteiligten Zugang zu Bewertungsbeurteilungen zu ermöglichen, und die Vorteile der Lösung werden sich in einer erhöhten Verfügbarkeit von Forschung, einer signifikanten Reduzierung der für die Datensammlung benötigten Zeit, einer geringeren Abhängigkeit von personellen Ressourcen, was auch eine reduzierte Fehleranfälligkeit bedeutet, der Fähigkeit, Aktienbewertungsbeurteilungen schneller zu erstellen, und der Ermöglichung der Nutzung eines einfachen Werkzeugs zur Datenanalyse widerspiegeln.

Die Zagreber Börse hat zuvor an einem ähnlichen Projekt teilgenommen, das von der EBRD unterstützt wurde, welches die analytische Überwachung eines Teils der börsennotierten Unternehmen ermöglichte und einen klaren Bedarf an solchen Berichten und Daten aufzeigte.

Der Abschluss des Projekts wird für Ende 2024 angekündigt, wenn die Lösung der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.

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