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Präsentiertes Projekt zur Digitalisierung der Fertigungswirtschaft EDIH CROBOHUB++

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An der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik wurde am Freitag das Projekt des Europäischen Digitalen Innovationszentrums CROatian Industry and Society BOosting (EDIH CROBOHUB++) vorgestellt, das darauf abzielt, die Digitalisierung in der Fertigungswirtschaft zu erhöhen. EDIH CROBOHUB++ wird als ein Ökosystem der Exzellenz konzipiert, das sich auf die Bereiche künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Hochleistungsrechnen spezialisiert hat und mit 2,86 Millionen Euro bewertet wird.

Es wird sich mit Technologien wie Robotik, Computer Vision, Internet der Dinge, eingebetteten Steuerungs- und Automatisierungssystemen, intelligentem Sensing, Blockchain-Technologie und digitalen Simulationen befassen, die hauptsächlich auf die Fertigungsindustrie, digitalisierte Landwirtschaft, Energie und Umwelt sowie öffentliche und staatliche Verwaltung ausgerichtet sind, als Sektoren, die nicht ausreichend digitalisiert sind.

Das Projekt wird ein zentrales, gemeinnütziges digitales Innovationszentrum in der NUTS2-Region ‚Kroatien‘ einrichten. Dies ist ein hierarchisches System zur Identifizierung und Klassifizierung räumlicher Einheiten für die Bedürfnisse der amtlichen Statistik in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Laut dem Projektkoordinator ist es ein Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen dem privaten, wissenschaftlichen und öffentlichen Sektor. Als gemeinnütziger Konsortium wird EDIH CROBOHUB++ Dienstleistungen für Unternehmen und den öffentlichen Sektor in Innovation und Digitalisierung bereitstellen.

Die Dauer des Projekts beträgt 36 Monate und richtet sich auch an kleine und mittlere Unternehmen, und es ist für die Nutzer völlig kostenlos, mit dem Ziel, das Niveau der digitalen Reife der Gesellschaft und die grüne Transformation von kleinen und mittleren Unternehmen sowie des öffentlichen Sektors zu erhöhen.

Die Europäische Kommission hat 50 Prozent der nicht rückzahlbaren Mittel zur Mitfinanzierung des Projekts im Rahmen des Programms Digital Europe 2021-2027 (DEP) gesichert, während der verbleibende Betrag vom Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung bereitgestellt wird, basierend auf dem Betriebsvereinbarung zur Umsetzung des Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplans 2021-2026. Der Fördervertrag wurde im April von dem Wirtschaftsminister Davor Filipović und dem Dekan der FER Vedran Bilas unterzeichnet.

Neben der FER als Koordinator besteht das Konsortium aus sechs weiteren Partnern: dem Nikola Tesla Innovationszentrum (ICENT), der Kroatischen Handelskammer (HGK), der Algebra Hochschule, der Kroatischen Agentur für kleine Unternehmen, Innovation und Investitionen (HAMAG-BICRO), dem Universitätsrechenzentrum (SRCE) und InfoDom.

Der Projektkoordinator Hrvoje Džapo erklärte, dass das Projekt Teil des Europäischen Digitalen Innovationszentrums (EDIH) ist und eines von 150 geförderten Projekten in der Europäischen Union (EU) ist, mit dem Ziel, die digitale Reife der kroatischen Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.

– Das bedeutet, dass wir das Niveau der Digitalisierung und technologischen Bereitschaft unserer Unternehmen auf ein höheres Niveau heben werden. Wir sind hauptsächlich auf Sektoren ausgerichtet, die eine geringere technologische Reife aufweisen – sagte Džapo.

Der Projektberater und Professor an der FER Nedeljko Perić erklärte, dass die Unterschiede zwischen diesem Projekt und der bestehenden Digitalisierung erheblich sind. Der Unterschied besteht darin, dass dieses Projekt, EDIH CROBOHUB++, eine Brücke zwischen der akademischen Forschungsgemeinschaft und der Wirtschaft darstellt, sagte Perić.

– Dies ist eine sehr wichtige und wesentliche Rolle, um das in der akademischen Gemeinschaft angesammelte Wissen in die Wirtschaft zu übertragen und zu integrieren, insbesondere in den Fertigungssektor, der eine starke Erholung benötigt – sagte Perić.

Der Staatssekretär des Zentralen Staatsbüros für die Entwicklung der digitalen Gesellschaft Bernard Gršić nannte das Beispiel der Digitalisierung im Gesundheitswesen mit e-Überweisungen.

– Die Digitalisierung wird repetitive Jobs ersetzen, was bedeutet, dass wir als Bürger und Menschen erwartet werden, unser Wissen und unsere Fähigkeiten zu ändern – sagte Gršić.

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