Organisiert vom Handels- und Logistikverband fand der erste Kongress mit dem Titel ‚Was ist die Zukunft von Handel und Logistik?‘ statt.
Zahlreiche Druckfaktoren wie das Verbot von Sonntagsarbeit, Arbeitskräftemangel, (un)günstiges mikro- und makroökonomisches Klima, sinkende Kaufkraft der Verbraucher, steigende Inflation, steigende Energiepreise und viele andere Faktoren wirken sich negativ auf den Sektor aus, und dieser Kongress präsentierte zahlreiche Antworten auf die Frage: Was liegt in der Zukunft vor uns?
Der Präsident des Handels- und Logistikverbands, Denis Čupić, betonte, dass Handel und Logistik zusammen ein bedeutendes industrielles Segment darstellen und auch einen äußerst wichtigen Zweig der Wirtschaft bilden, der ständig einer Reihe von Kritiken ausgesetzt ist, während er gleichzeitig immer der größte Arbeitgeber im Sektor ist.
– Handel und Logistik sind einer der wichtigsten Sektoren in der Gesellschaft, denn ohne sie gibt es heute leider kein Essen, und wenn es kein Essen gibt, gibt es kein Leben. Es ist eine Tatsache, dass es in unserem aller Interesse liegt, die Kaufkraft zu erhalten, den Sektor und die Stabilität zu bewahren, und es ist auch sehr wichtig für den Staat, uns als Sektor zu erhalten, denn einerseits sind wir ein großer Arbeitgeber, und andererseits sind wir ein wichtiger Generator von Haushalts Einnahmen, die überwiegend durch die Mehrwertsteuer gefüllt werden – wies Čupić hin.
Um Antworten auf die aktuelle Situation zu geben und einen besseren Einblick in die Zukunft zu bieten, nahmen wichtige Vertreter des Sektors sowie staatliche Institutionen am Kongress teil und hielten Fachpanels, die sich auf wichtige Fragen und Herausforderungen konzentrierten, mit denen der Handels- und Logistiksektor konfrontiert ist.
